Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer,
wir waren überwältigt von der regen Teilnahme an der Umfrage zum Thema »Trauer-Lebens-Netzwerk am Hochrhein«.
Auf diesem Weg möchten wir Ihnen herzlich danken
Im Sommer befragten wir Sie zur Weiterbildungsmöglichkeit im Zusammenhang der Trauerbegleitung. Allen Teilnehmern an dieser Stelle herzlichen Dank. Heute freuen wir uns darüber die Ergebnisse veröffentlichen zu können:
Wir erhielten 50 Antworten. Nur zwei halten eine Vernetzung für unnötig; sieben sehen dies skeptisch und 41 Personen halten dies, was wir tun für notwendig: Trauerarbeit zu vernetzen!
Von den Rückmeldungen führen die meisten gelegentlich Gespräche mit Trauernden.
Verständlich, dass der Wunsch dabei groß ist, auf Angebote hinweisen zu können. Die es aber derzeit noch selten gibt. Und Trauernde an eine Einzelbegleitung weiter verweisen zu können, halten die meisten für das wichtigste Angebot. Trauerkaffee oder spezielle Gruppen wurden auch genannt, sind aber nicht im Hauptfokus.
Eindeutig war die Antwort bezüglich der Nähe von Angeboten, was sich wohl mit dem Wunsch nach Einzelbegleitung deckt. Die Angebote sollten in einer Nähe bis 20 km vorwiegend sein.
Viele der Rückmeldungen sehen ein Fortbildungsangebot in ihrem ehrenamtlichen Kontext (37 ehrenamtlich / 8 beruflich).
Die Frage nach der Funktion der Umfragebeteiligung war offensichtlich nicht so klar gestellt. Wir haben neben der breiten Streuung der Umfrage auch gezielt Leitungspersonen von Einrichtungen (Sozialstationen) und Institutionen (Seelsorgeeinheiten), um ihre Rückmeldung gebeten, da es auch um die Frage der Finanzierung von einem Fortbildungsangebot ging. Dabei signalisierten einige Leitungspersonen, dass sie die Ausbildung finanziell als auch arbeitszeitlich fördern würden.
Die Umfrage zielte darauf hin, mit welchem Angebot an Aus- bzw. Weiterbildung wir im Trauernetzwerk starten sollten. Dazu gab es leider keine eindeutige Antwort. Für das kurze Seminar waren 24, für die Basis-Qualifizierung 26 Antworten.
Ausschlaggebend aber für unsere Planungen wird nun aber erstmal sein, dass wir mit deutlich mehr Interessenten für eine Basis-Qualifizierung (44 zu 19) rechnen können.
Aus diesem Grund sind wir in die Planungen für eine Basis-Qualifizierung im Schuljahr 2012-2013 eingestiegen.
Die detaillierte Auswertung der Umfrage finden Sie hier (bitte klicken!).
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Franz-Josef Günther