Zielgruppe:
Trauernde Väter, unabhängig vom Alter des verstorbenen Kindes und der Todesursache
Was gewollt ist:
Den Alltag mit Leben füllen. Der Vergangenheit ihre Bedeutung geben. Den Menschen jetzt im Mittelpunkt sehen. Für die Zukunft der Trauer ihren Raum geben, aber auch Mut und Kraft das Leben anders zu leben.
In der Trauer nicht allein
Seit September 2014 trifft sich im Pater-Jordan-Haus in Gurtweil bei Waldshut-Tiengen eine Gruppe von Väter, um sich auszutauschen.
Dieses Angebot ist nicht an eine feste Gruppe gebunden, sondern ist immer offen auch für andere Väter, die um ihr Kind trauern.
Nicht selten ist der Verlust auch schon im Bewusstsein der Mitmenschen verschwunden. Die Trauer ist aber nichts, was einfach so mit der Zeit verschwunden ist.
Wichtig ist beim Austausch, dass der Einzelne die Deutung seiner Trauer bestimmt.
Im Austausch über die Beziehung zum verstorbenen Kind, hört man, was anderen hilft, man erfährt Verständnis.
Beim Treffen:
- Trifft man(n) andere Männer, denen es genau so geht, in einem geschützten Raum.
- Darf man(n) reden über seinen Umgang mit dem Verlust
- Darf man(n) weinen
- Darf man(n) sich fallenlassen
- Darf man(n) sich zurückziehen
Zur Planung bin ich dankbar für Ihre Kontaktaufnahme!
Leitung:
Franz-Josef Günther, Pastoralreferent und engagiert im Trauer-Lebens-Netzwerk Hochrhein
Kontaktadresse:
Franz-Josef Günther, Eisenbahnstraße 29, 79761 Waldshut-Tiengen, Telefon: 07751/8314-600
fjg@trauernetzwerk-hochrhein.de