Sehr geehrte Damen und Herren,die Natur neigt sich zum Sterben, so wird oft der Herbst beschrieben, und nach dem »goldenen Oktober« ist der November der Monat, der uns dies am deut-lichsten vor Augen führt.
Nicht zuletzt deswegen sind kirchliche und staatliche Gedenktage für die Toten im November angesiedelt, beginnend mit Allerseelen, über den Volkstrauertag bis zum Totensonntag.
Obwohl Sterben und Tod Teile unseres Lebens sind und von vornherein fest-stehen, werden sie in unserer Gesellschaft an den Rand gedrängt oder gänzlich ausgeblendet. Dieser Tendenz können auch wir Christen uns nicht völlig entziehen.
Dennoch betrachtet das Christentum Sterben und Tod als integralen Bestandteil des Lebens und ermöglicht einen menschlicheren – weil hoffnungsvollen – Umgang mit dem Lebensende, auch wenn die drängenden existenziellen Fragen damit nicht verharmlost werden.
Sie sind herzlich eingeladen, fragend, hörend, mitredend am Gesprächskreis teilzunehmen.
Thomas Herkert
Akademiedirektor
Sonntag, 14. November 2010
10.00
Einladung zur Eucharistiefeier
in der Kapelle der Akademie
11.00
Thomas Herkert (Freiburg):
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