Trauerseminare in St. Peter – Trauer-Lebens-Netzwerk Hochrhein

Zwei Trauerseminare unter dem Titel: „… ganz leise wird sich Hoffnung zeigen“ bietet das geistliche Zentrum in St. Peter

am 21.-23. März 2014 und am 21.-23. November 2014 an.

Wer einen geliebten Menschen verloren hat, weiß oft nicht, wie es weiter gehen soll. Viele Trauernde fühlen sich unverstanden und allein. Das Trauerseminar im Geistlichen Zentrum Sankt Peter hilft.

Sankt Peter. Obwohl Tod und Trauer zum Leben gehören, gibt es in der Gesellschaft wenig Hilfe für Trauernde. Das Trauerseminar „… und ganz leise wird sich Hoffnung zeigen“ des Geistlichen Zentrums Sankt Peter unter der Leitung der Dipl.-Pädagogin und Krankenhausseelsorgerin Birgit Fütterer, hilft Trauernden, einen kreativen und heilsamen Umgang mit der Trauer zu finden. Ein Wochenende lang (Freitag, 23. November, 14:30 Uhr bis Sonntag, 25. November, 13 Uhr) können Erwachsene, die einen vertrauten Menschen durch Tod verloren haben, in Sankt Peter Mut schöpfen und ihren eigenen Weg durch die Trauer finden.
Die Bewältigung von Verlust und Abschied erfordert die ganze emotionale Kraft eines Menschen. Auch der Körper antwortet auf die Erschütterung. Das Denken wird ebenso von der Trauer beeinflusst wie die Beziehung zu anderen Menschen und zur Natur. Diese lebensnotwendige Reaktion auf Verlust ist die Trauer.

http://www.geistliches-zentrum.org/html/veranst/detail.html?&m=26717&vt=1&anc=a830772&tid=830772

Trauernde fühlen sich mit ihren heftigen und widersprüchlichen Gefühlen oft unverstanden und allein. So kann ein Kreislauf entstehen aus Rückzug, dem Gefühl „nicht mehr in die Welt zu passen“ und einer fast übermenschlichen Anstrengung, wenigstens nach außen „normal“ weiterzuleben.

Doch es ist möglich, den Schmerz der Trennung zu bewältigen, ohne daran zu zerbrechen: Im Trauerseminar lernen die Teilnehmer ihre Gefühle und ihre Art zu Denken kennen. So erfahren sie, dass bei der schmerzhaften Begegnung mit den eigenen Gefühlen auch Kräfte freigesetzt und Fähigkeiten entwickelt werden können, die helfen, das eigene Leben in dieser tiefen Krise zu gestalten. Übungen zur Förderung des Körperbewusstseins unterstützen die Teilnehmer dabei, die eigene Mitte und neue Hoffnung zu finden. Sie lernen, die Trauer in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen zu leben und so schließlich ihren eigenen Weg durch die Trauer zu beschreiten.