Trauergottesdienste und Angebote für Trauernde in Hauingen

  1. Januar (Neujahr):
    Unglaublich! Das Leben geht weiter…
    Und das ist: „Genau richtig!“
    Ein Projektchor unter der Leitung von Birte Niemann trifft sich in den letzten Wochen des alten Jahres, um an diesem ersten Tag des Neuen hoffentlich „genau richtig“ zu singen – Sie sind herzlich eingeladen, mit zu proben und gemeinsam die „Prüfung der Aufführung“ zu beste-hen!
    Und Sie sind eingeladen, das Buch mit demselben Titel von Jostein Gaarder immer im Anschluss an diese vorherigen Chorproben zu
    lesen und darüber ins Gespräch zu kommen…
    Es hat nur 125 Seiten und erzählt die „Kurze Geschichte einer langen Nacht“, in der ein Mann zurückblickt auf die Anfänge seiner Liebe, auf das, was ihm in seinem Leben gelungen ist und was nicht, und wofür es sich überhaupt zu leben lohnt. Es sind Fragen auf Leben und Tod – angesichts einer erschreckenden Diagnose.
    Termine: samstags 7./14./21. Dezember –
    jeweils 13.30 – 15.30 Uhr Chor-Probe,
    ÜBERBRÜCKUNGS-PLÄTZCHEN-TEE-GENUSS;
    16-17 Uhr Lektüre im warmen Pfarrhaus!
  2. März (Lätare – das „kleine Ostern“):
    Wirklich wahr! Das Leben wird neu…
    Und das bedeutet: „Den Tod überleben“
    Am Abend des Sonntags, an dem wieder einmal „an der Uhr gedreht“ wurde, fragen wir uns mit dem Philosophen Wilhelm Schmid, wie mit dem Unfassbaren umzugehen sei:
    Wie überlebt man den Tod (eines geliebten Menschen)?
    In den drei Wochen bis Ostern können wir uns dann noch einige Male treffen, um selbst darüber ins Gespräch zu kommen…
    Termine: dienstags 1./8./15. April
    Jeweils von 19-20 Uhr Lektüre im warmen Pfarrhaus!
  3. Juni (am Geburtstag von Johannes dem Täufer, deshalb dieses Jahr an einem DIENSTAG!):
    Das Jahr ist auf der Höhe, das Leben ist endlich…
    Und das heißt: „Das Zeitliche segnen“
    Mit diesem Titel eines Buches von Margot Käßmann eröffnet sich eine 5-wöchige Reihe, immer dienstagabends von 20.15-21.15 Uhr, bei der wir die 10 Kapitel gemeinsam durcharbeiten und mit unseren Erfahrungen vergleichen:
  4. Auf dass wir klug werden (Sterben in Deutschland heute)
  5. Noch bist du da (Abschiedsschmerz)
  6. Verlorene Liebe (Erinnerung und Trauer)
  7. Erde zu Erde (Bestärkende Rituale)
  8. Kinder und Tod (Angst und Endlichkeit)
  9. Wie kann Gott das zulassen? (Vom Ringen mit Zweifeln)
  10. Auferstanden von den Toten (Zuversicht des Glaubens)
  11. Wenn meine Zeit zu Ende geht (Persönliche Vorbereitung)
  12. In Frieden sterben (Ethische Herausforderungen)
  13. Von der Lebenslust (Das Leben in Fülle leben – gerade weil es Grenzen gibt)
    Termine: dienstags 1./8./15./22./29. Juli
    Jeweils von 20.15-21.15 Uhr Lektüre im kühlen Pfarrhaus oder Garten!
  14. Oktober (eine Woche nach Ernte-Dank):
    Was bleibt?…
    Möglicherweise einfach dies: „Theuerste Freundin!“
    Johann Peter Hebel schrieb so an Gustave Fecht im Pfarrhaus von Weil, heute Alt-Weil. Thomas Weiß, Pfarrer und Autor voller Hebel-Kenntnis, hat diese wertschätzende Anrede zum Titel eines Buches gemacht. Darin verknüpft er Geschichten und Situationen aus Hebels
    Leben mit unserem Leben heute in vielfältiger und ganz erstaunlicher Weise.
    Im Anschluss an den Gottesdienst können wir
    – bi nem Gläsli Wi und Speckgugelhupf in der geheizten Kirche –
    einfach seine Lesung genießen!
end – lich leben – Eine Gottesdienstreihe

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